Für immer jung – 5 Tipps gegen Hautalterung

„Man ist nur so alt, wie man sich fühlt“ – dieses bekannte Sprichwort enthält viel Wahres. Es gibt Menschen, die durch ihren jugendlichen Charme jünger wirken, als sie eigentlich sind. Allerdings spielt dabei meist auch das Aussehen -und im Speziellen das Aussehen ihrer Haut- eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Gute Gene und eine positive Grundeinstellung reichen leider nicht aus, um auch im fortgeschrittenen Altern noch frische und pralle Haut zu besitzen; Ein gesunder Lebenswandel ist mindestens genauso wichtig! Im folgenden Artikel "Für immer jung - 5 Tipps gegen Hautalterung" stelle ich Ihnen wichtigsten Faktoren vor, die Ihre Hautalterung beeinflussen:

1. Schlaf

Schlaf ist ein wichtiges Element zur Aufrechterhaltung unserer körpereigenen Funktionen. Wenn wir schlafen, regeneriert sich unser Körper und somit auch unsere Haut. Blässe im Gesicht und Ringe unter den Augen sind typische, sichtbare Symptome eines Schlafmangels. Die während des Schlafs ausgeschütteten Wachstumshormone machen die Haut dicker und somit faltenfreier. Es gibt ihn also wirklich, den Schönheitsschlaf!

2. Rauchen

Dass Rauchen extrem ungesund ist, wissen mittlerweile die meisten. Dass es aber eine sehr große Rolle bei der vorzeitigen Hautalterung spielt, scheint vielen immer noch nicht klar zu sein. Rauchen verstopft die Blutgefäße der Haut, das führt zu einem blassen Teint, trockener Gesichtshaut, verfrühter Faltenbildung und dunklen Ringen um die Augen. Das in den Zigaretten enthaltene Nikotin vermindert zudem den Vitamin C-Gehalt der Haut und hemmt so die Kollagenbildung. Die Folgen sind frühzeitige Faltenbildung und eine insgesamt dünnerer Haut. Auch Akne kann durch Zigarettenkonsum verstärkt werden. Durch die verengten Gefäße wird weniger Blut herangeführt, sodass Pickel und Unreinheiten langsamer abheilen.

3. Sonne 

Jeder kennt sie, die Solarium-gebräunten aber faltigen Sonnenanbeter. Sie sind Paradebeispiele eines exzessiven Sonnengenusses. Der Körper braucht zweifelsohne Sonne, um wichtige Funktionen aufrecht zu erhalten, z.B. die Bildung von Vitamin D, jedoch sollte alles mit Maß und Ziel geschehen. Folgen von intensiver Sonneneinstrahlung zeigen sich durch vorzeitige Hautalterung in Form von Falten und Pigmentflecken. Bei prädisponierten Menschen können sich die Sonnenschäden bis hin zu weißem Hautkrebs entwickeln. Außerdem kann zu viel Sonne die Entartung von Muttermalen fördern und zum sogenannten Maligne Melanome -dem schwarzen Hautkrebs- führen.

4. Flüssigkeit

Wird die Haut nicht mit genügend Flüssigkeit von innen versorgt, wird sie schlapp und verliert an Spannkraft. Das hauteigene Hyaluron benötigt Flüssigkeit, um durch seine hohe Wasserbindungskapazität die Haut prall und frisch erscheinen zu lassen. Um Ihre Haut am besten zu unterstützen, trinken Sie regelmäßig über den Tag verteilt mindestens 2-3 Liter Wasser.

5. Stress

Untersuchungen belegen, dass chronisch gestresste Menschen schneller altern. Stress lässt uns nicht nur mürrisch dreinschauen, was die Faltenbildung im Gesicht verstärkt, sondern führt auch zur Ausschüttung des Stresshormons Cortisol, das Hautunreinheiten entstehen und diese schlechter abheilen lässt.

Mehr Tipps zum Thema Hautgesundheit finden Sie hier: https://le-manoir.de/dermablog/

Einen interessanten Artikel zum Thema „Für immer jung - 5 Tipps gegen Hautalterung“ finden Sie hier: https://www.lifeline.de/beauty-und-wellness/anti-aging/

Ihr Dr. med. Peter Kessler