Wie äußere Einflüsse unsere Haut schädigen

Wie schnell unsere Haut ihre Elastizität verliert und ab wann wir die ersten Fältchen und Altersflecken entdecken, hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab. Ein paar davon können wir selbst nicht beeinflussen, wie etwa unsere Gene. Sie bestimmen zu einem gewissen Teil, ob wir zu Hautkrankheiten oder beispielsweise auch verstärkt zu Augenringen neigen.Die gute Nachricht ist, dass wir die Geschwindigkeit des Alterungsprozesses der Haut zu einem Großteil selbst in der Hand haben. Dabei spielt unser Lebensstil eine wichtige Rolle. Chronischer Schlafmangel, Rauchen, Alkohol und schlechte Ernährung mit zu viel Fast Food, Zucker und Weißmehl schaden der Haut extrem und sollte wenn möglich vermieden werden.

Allerdings gibt es auch zahlreiche äußere Einflüsse, die sich negativ auf unsere Haut und ihren Alterungsprozess auswirken können:

UV-Strahlen

Auf Platz eins sind hier die UV-Strahlen der Sonne zu nennen. Natürlich benötigt der Mensch ein gewisses Maß an Sonnenlicht um gesund zu bleiben und beispielsweise Vitamin D zu produzieren. Daher ist es völlig in Ordnung, sich für einen gewissen Zeitraum, je nach Hauttyp, der Sonnenstrahlung auszusetzen. Allerdings sollte man auf ausgiebige Sonnenbäder sowie auf einen Besuch im Solarium, verzichten, denn die Folgen von intensiver Sonnenstrahlung zeigen sich durch vorzeitige Hautalterung in Form von Falten und Pigmentflecken. Bei prädisponierten Menschen können sich die Sonnenschäden bis hin zu weißem Hautkrebs entwickeln. Außerdem kann zu viel Sonne die Entartung von Muttermalen fördern und zum sogenannten Maligne Melanome, dem schwarzen Hautkrebs, führen. Deshalb sollte man schon alleine aus rein gesundheitlichen Gründen seine Haut vor zu viel Sonne schützen.

Umweltbelastungen

Täglich setzen wir unsere Haut unzähligen Gefahren aus, derer wir uns gar nicht richtig bewusst sind. Dazu gehören besonders Umwelteinflüsse wie Smog, Rauch, Feinstaub oder Industrie-Abgase, die besonders Menschen belasteten, die in Großstädten leben. Diese schädlichen Stoffe sind mikroskopisch klein und können so in die Poren der Haut eindringen. Sind wir über einen längeren Zeitraum diesen Belastungen ausgesetzt, entstehen freie Radikale, bzw. Sauerstoffradikale. Sie greifen die schützende Hautbarriere an und stören das Säure-Basen-Gleichgewicht. Ähnlich wie Sonnenstrahlen, üben sie einen beschleunigenden Effekt auf die Hautalterung aus und führen zudem zu einer Überempfindlichkeit der Haut, machen sie auf die Weise anfälliger für Hautkrankheiten und fördern Reizungen und Rötungen. Die Haut kann dann in Form von Brennen und Jucken, sowie Pickeln oder sogar Blasen und Quaddeln darauf reagiert.

Vitamine wie A, C, E oder Q10 dagegen können freie Radikale einfangen, unschädlich machen und so die entzündlichen Prozesse stoppen. Diese helfenden Antioxidantien kann man durch eine gesunde Ernährung aufnehmen, aber auch mit Hilfe von Hautpflegeprodukten, die im ersten Schritt sanft aber effektiv die Schadstoffe von der Haut entfernen und im zweiten Schritt die Haut mit Vitaminen versorgen. Dabei sollte man besonders beachten, Produkte zu wählen, die keine aggressiven Inhaltsstoffe wie etwa Alkohol enthalten und zudem frei sind von Silikonen und Parabenen sind.

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